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Aktuelle Meldungen

© Aidon

Netzbetreiber brauchen mehr Daten und mehr Intelligenz

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Die Verteilnetze stehen vor großen Herausforderungen. Windkraft und Photovoltaik werden massiv ausgebaut. Um die Energie aufzunehmen und die Wünsche der Nutzer zu befriedigen, müssen die Netze vor allem eins werden: intelligent. Ein Gastbeitrag

© Mainova AG

Bundesliga: Sonnenstrom vom Stadiondach für Eintracht Frankfurt

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Mit einer Gesamtleistung von 560 Kilowatt erzeugen Photovoltaikmodule künftig über 500 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr für das Stadion von Eintracht Frankfurt. Seit Mitte Juli wurden insgesamt 1.288 Module am äußeren Rand des an Drahtseilen hängenden Trapezdaches in rund 40 Metern Höhe montiert.

© Gentner Verlag

Ratgeber 2024: 222 Tipps für solaren Eigenstrom

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Die Redaktion des Fachmediums photovoltaik hat einen aktuellen Ratgeber erstellt – für private und gewerbliche Solarkunden. Er informiert praxisnah über Photovoltaik, Stromspeicher, elektrische Heizsysteme und E-Mobilität. Damit wollen wir den schwächelnden Markt beleben. Der Ratgeber steht zum kostenlosen Download bereit.

© DGS

DGS und HTW bauen Plattform für Fachwissen aus

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Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin erweitern das Angebot auf der Website PV-Wissen. Ab sofort werden regelmäßig Hinweise und Tipps zur Installation von Anlagen veröffentlicht.

© Biohaus-Stiftung

Solar für Ukraine: Speicher und Hybridumrichter dringend gesucht!

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Bisher wurden mehr als 700 Kilowatt Solarmodule an die Biohaus-Stiftung gespendet, vor allem aus Deutschland, Österreich und Luxemburg. Sie wurden in die Ukraine gebracht, um Krankenhäuser mit lebenswichtigem Strom zu versorgen. Nun werden Notstromsysteme gesucht!

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Was ist Photovoltaik?

Photovoltaik (PV) bezeichnet die Erzeugung von elektrischer Energie durch das Licht der Sonne. Dafür braucht man solaraktive Halbleiter, sogenannte Solarzellen. Sie fangen das Licht ein und setzen seine Energie in Solarstrom um.

Die Photovoltaikanlage oder Solaranlage ist technisch gesehen ein Generator. Mehrere Solarzellen werden zu einem Solarmodul miteinander verbunden und gegen störende Einflüsse durch Wind und Wetter geschützt. Mehrere Solarmodule wiederum ergeben den Solargenerator, der auf Dächer, an Fassaden, auf freien Flächen oder an Sonderbauwerken montiert wird. Der erzeugte Gleichstrom aus dem Solarmodulfeld wird durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. Wechselstrom wird im Gebäude direkt für Eigenverbrauch genutzt oder über den Gebäudeanschluss ins Stromnetz eingespeist. Abnehmer ist der örtliche Energieversorger oder der Netzbetreiber.

Große Solarkraftwerke auf freien Flächen bezeichnet man auch als Solarparks. Sie speisen den Wechselstrom über spezielle Transformatoren und Schaltanlagen ins Stromnetz ein. Für eingespeisten Solarstrom regelt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisevergütung oder die Marktprämie für Direktvermarktung des Sonnenstroms an Dritte.

Eigenverbrauch lässt sich erhöhen, wenn man den Solarstrom beispielsweise auch für Warmwasser, Raumwärme, Kühlung oder Kältetechnik nutzt. Dafür ist ein Stromspeicher hilfreich, der den Sonnenstrom sammelt, damit er im Bedarfsfall in ausreichender Leistung und Strommenge zur Verfügung steht. Solarstromspeicher werden auch als Solarakkus bezeichnet.

Die gesamte Anlagentechnik von den Solarzellen bis zum Stromnetz oder den Stromverbrauchern im Gebäude setzt nicht das gesamte Sonnenlicht um, sondern nur teilweise – je nach Intensität und Frequenz der einzelnen Anteile des Lichts. Dieser Umsetzungsgrad wird auch Wirkungsgrad genannt. Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis der nutzbaren elektrischen Energie zur maximal verfügbaren Strahlungsenergie der Sonne.

Ein Solargenerator und Solarakkus werden durch ihre Leistung definiert. Multipliziert mit den Sonnenstunden ergibt sich der Solarertrag, also die Menge an Solarstrom, die der Sonnengenerator am Tag, im Monat oder im Jahr erzeugt. Bei Solarakkus gibt man neben der Leistung für Beladen und Entladen auch die Energiemenge an, die der Stromspeicher aufnehmen kann. Leistung wird in Kilowatt (kW) oder Megawatt angegeben. Strommenge und Solarertrag in Kilowattstunde (kWh) oder Megawattstunde (MWh). (HS)